Am vergangenen Freitag lud der frisch gegründete FC Walheim 2018 zu einer Informationsveranstaltung ein.
Ca. 130 Interessierte fanden dabei den Weg in das gut gefüllte Jakob-Büchel-Haus.
Nach der Begrüßung der Anwesenden durch den 1. Vorsitzenden René Koep, erläuterte Geschäftsführer Philipp Keus die Hintergründe zur Gründung des FC Walheim 2018. Dabei betonte er das Engagement der rund 20 Personen, die innerhalb kürzester Zeit den neuen Verein gegründet haben, sowie die sehr offen geführten Gespräche mit dem Vorsitzenden des TSV Hertha Walheim und seinen Plänen zur Ausgliederung der Fußballabteilung. Beide Seiten betonen dabei das Ziel einer erfolgreichen Koexistenz auf der Platzanlage an der Schleidener Straße.
Seit dem 6. Dezember, dem Tag der Information über die Pläne zur Ausgliederung, fanden etliche Treffen und Gespräche statt, um die Zukunft des Fußball- Breitensports in Walheim sicherzustellen.
Der sportliche Leiter Marvin Brauweiler informierte dann über den geplanten Spielbetrieb. Ziel ist es, im ersten Schritt neben einer neuen Bambini, zweier F und einer E- Jugend auch eine Seniorenmannschaft zu stellen, die in der Kreisliga D an den Start gehen soll.
Für den Jugendbereich stehen bereits ehrenamtliche Trainer zur Verfügung, die zeitnah mit der Feinplanung beginnen werden.
Das erklärte Ziel des FC Walheim 2018 ist es dabei, jedem Kind die Möglichkeit zu geben, sich gemäß seines Könnens entsprechend zu entwickeln.
Starten soll der Spielbetrieb mit der Saison 2019/2020 und einer Auftaktveranstaltung inklusive eines Jugendturniers im kommenden Sommer.
Turniere und Jugendfahrten stehen dabei insbesondere im Fokus des FC.
Nach den Ausführungen des sportlichen Leiters informierte Geschäftsführer Philipp Keus dann noch über eine neue Entwicklung bei der Hertha, über die der Vorstand des FCW am Vorabend informiert wurde.
Demnach soll der Antrag auf Ausgliederung der Fußballabteilung, über die eigentlich am 15. Januar abgestimmt werden sollte, nun doch zurückgezogen werden.
Daraufhin wurde das Angebot unterbreitet, sowohl Leistungs- wie auch Breitensport unter dem Dach der Hertha gemeinsam anzubieten.
Auf Grund dieser kurzfristigen Neuentwicklung sah man sich gezwungen, sich im Vorfeld der Veranstaltung über diese neue Option im erweiterten Kreise auszutauschen.
Nach Abwägung aller Pros und Kontras war man sich jedoch einig, am eingeschlagenen Weg weiterhin festzuhalten.
Unter dem Punkt „Sonstiges“ bot sich den Anwesenden dann die Möglichkeit zur Klärung offener Fragen, die alle vom Vorstand beantwortet wurden.
Nach gut eineinhalb Stunden beendete der Vorsitzende René Koep die Veranstaltung und lud die gekommenen Gäste zum weiteren Austausch und Beisammensein ein.
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