Nach vielen Monaten der Planung, Organisation und Gesprächen war es am gestrigen Abend endlich so weit. Der FC Walheim 2018 e.V. bestritt sein erstes Spiel bei der Zweitvertretung des DjK Raspo Brand.
Das Trainerduo Lars und Marcel Laufenberg konnte dabei auf einen großen Kader zurückgreifen, wenngleich die erste Trainingswoche ihre Spuren hinterlassen hatten und 2 von 3 Torhütern ausfielen. zudem verletzte sich Keeper Dennis Hottmann beim Aufwärmen, so dass Aushilfs-Schnapper Daniel Cremer das Tor hütete.
Der FC legte gut los und Julian Engels hätte sich früh in die Geschichtsbücher des FC eintragen lassen können, doch die sich bietende Großchance vergab er kläglich. Bei dieser einen sollte es an diesem Abend auch nicht bleiben.
Walheim in den 15 Minuten tonangebend, doch den ersten Treffer des Abends erzielten die Hausherren. Eine verunglückte Abwehraktion des FC landete bei Marvin Frevelshausen, der nicht lang fackelte und den Ball per Bogenlampe im FC-Gehäuse unterbrachte. Der FC ließ sich davon nicht beirren und spielte weiter munter nach vorne bis Jaime Cepeda seinen großen Auftritt hatte. Er tanzte einmal durch die komplette FC-Hintermannschaft und schob am Ende gekonnt ein. 0:2 aus Walheimer Sicht und keiner wusste so recht warum.
Nur zwei Minuten später gab es dann Freistoß aus aussichtreicher Position halbrechts. Dario Dreiling legte sich den Ball zurecht und schlenzte den Ball als Moment für die Ewigkeit in der noch jungen Historie des FC Walheim rechts an der Mauer vorbei ins Tor. Großer Jubel beim Anhang und der Bank des FC.
Wiederum nur vier Minuten später schlug Jürgen Linden eine mustergültige Flanke aus dem rechten Halbfeld auf Sturmtank Chris Mertens, der den Ball sehenswert per Flugkopfball im Raspo-Netz unterbrachte. Mit dem 2:2 ging es dann in die verdiente Pause.
Die Geschichte der zweiten Halbzeit ist schnell erzählt. Walheim wechselte munter durch und mit zunehmender Spieldauer merkte man beiden Mannschaften den noch frühen Zeitpunkt der Saisonvorbereitung an. Die Kräfte ließen langsam nach und nennenswerte Aktionen fanden nicht mehr statt.
Am Ende ein leistungsgerechtes Unentschieden in einer überaus fairen Partie.
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